Sei wer du bist, liebe was du hast, ändere was du willst

Sei wer du bist, liebe was du hast, ändere was du willst

Sei wer du bist, liebe was du hast, ändere was du willst

Viele beutelt´s grad.

Man kommt einfach nicht mehr mit. Die vielen Vorgaben, Regelungen, Änderungen.
Zumindest mir geht es so.

Seit langsam weiß ich, dass es so nicht weitergehen kann auf unserer Mutter Erde. Dass sie sich irgendwann erheben wird hätte ich mir gedacht. Sich aufbäumen und den Menschen zeigt, was sie über die letzten zehn, hundert, tausend... Jahre angerichtet haben.
Wir haben sie ausgebeutet, sie verletzt, ihr Schaden zugefügt.

Die Triebkraft ganz vieler Menschen ist Habgier und Macht.

Permanentes Wachstum ist von vielen Seiten gefordert. Das hab ich noch nie so wirklich verstanden, muss ich gestehen. Denn mein Hausverstand hat sich schon immer gefragt, wie das denn möglich sein soll? Irgendwann müssen alle Ressourcen und somit auch die Seele der Erde erschöpft sein.

Und nun? - versuchen wir uns mit aller Macht gegen etwas aufzubäumen. Wir versuchen mit aller Macht, etwas zu kontrollieren, das seinen eigenen Weg gehen will. Verschwörungstheorien lasse ich hier bewusst außen vor - natürlich mache auch ich mir Gedanken wo das alles herkommt.
Aber noch mehr Gedanken mache ich mir, was der Sinn dahinter ist.
DENN - woran ich ganz fest glaube, ist, dass alles einem universellen Plan folgt. Dass das jetzt eine Chance für uns ist.
Eine Chance, in uns zu gehen. Lassen wir den Verstand doch einfach mal Verstand sein.

Hören wir in uns hinein. Hören wir zu, was uns unsere Seele zu sagen hat, was uns unser Körper sagen will.

Es ist die richtige Zeit, um still zu werden.

Verbinden wir uns mit unserer Mutter Erde und beginnen wir, ihr zu helfen. Mit jedem noch so kleinen Schritt!

  • Denken wir nach, bevor wir ins Auto steigen. Vielleicht geht´s ja zu Fuß oder mit dem Rad, oder wir gehen einfach mal dort spazieren, wo wir nicht erst ins Auto steigen müssen.
  • Überlegen wir uns gut, was wir brauchen und was nicht. Das 1.500ste Kleidungsstück? Wieviel Materielles brauchen wir WIRKLICH? Und wenn... muss ich es dann neu kaufen? Gibt es das möglicherweise gebraucht?
  • Welche Lebensmittel kaufen wir? In Plastik eingepackt und pestizidbehandelt aus Spanien? Oder doch den Chinalkohl aus Österreich ohne Verpackung?
  • Welche Pflegeprodukte benötige ich WIRKLICH? Weiß der Teufel, was da alles drin ist. Vielleicht kann sich die ein oder andere vorstellen, mal was selbst zu machen? (Ideen gibt´s auf meiner "Selbermach-Seite"). Und vieles was uns die Werbung weismachen will, benötigen wir ohnehin überhaupt gar nicht.
Statt uns mit Materiellem zu belasten... tun wir doch lieber was für unsere Seele! Gehen wir vielleicht mal zur Massage, oder zu einer Energetikerin, Shiatsu, Cranio Sacral, Verwöhnender Friseurbesuch... die Möglichkeiten sind unendlich :-)


Sei achtsam, genieße die Zeit, die du hast - ABER SO RICHTIG! Nicht nur so halb!
Ich kann aus Erfahrung sagen, wie sehr schwierig das ist. Denn der Kopf ist IMMER voll. Mit allem. Ich wohne mit 2 kleinen Kindern allein in einem Haus.
Meine Gedanken schwirren unaufhaltsam zwischen Putzen, Steuerausgleich, Rechnungen einreichen, "was soll ich kochen", wie machen der Papa der Kinder und ich die Ferienaufteilung,
hab ich noch was vergessen dass ich am Montag für den job brauch, hab ich für den Elternverein alles erledigt, lebt unsere verschwundene Katze noch, wie lange muss ich noch diese FFP2 Maske tragen, was bringt der ganze Scheiß überhaupt....um nur einen Bruchteil davon zu nennen.
Und dann fängt mit ein bisschen Pech das ganz Rad sich wieder von vorne zu drehen an.


Und es braucht ganz viel SelbstREFLEXION um das zu erkennen. Und danach braucht es KRAFT, es zu durchbrechen...

NEIN, ich will da nicht dran denken, ich bin jetzt hier, mit meinen Kindern und genieße DEN MOMENT! Denn im nächsten Moment ist er schon wieder vorbei, und ich hab ihn damit verschwendet, mir Sorgen zu machen.



Ich glaube fest daran: je besser es jeder einzelnen von uns geht, desto besser geht es uns allen. Allen Menschen, der ganzen Erde.


Vielleicht sollten wir etwas mehr lieben und etwas weniger kämpfen.